standby – Der Mäusezaun.
Verhalten der Mäuse
Mäuse haben ein enormes Vermehrungspotential. Erreichen die Jungtiere die geschlechtsreife, werden diese von den Elterntieren aus dem Bau vertrieben. Leergemauste Gebiete werden dadurch immer wieder durch Subadulte Jungtiere neu besiedelt. Die (Rück-)Einwanderung in solche Gebiete findet oberirdisch statt.
standby – Der Mäusezaun.
Unterbindet die (Rück-)Einwanderung von Mäusen in eine schützenswerte Parzelle. Einmal leergemaust, bleibt die schützenswerte Parzelle dank dem Mäusezaun mäusefrei! Der Mäusezaun fördert die Präsenz natürlicher Prädatoren (Fuchs, Katze, Greifvögel, Dachs, Hermelin, usw). Die Prädatoren unternehmen vermehrt einen Kontrollgang entlang des Zaunes. Die standby-Boxen werden systematisch abgelaufen.
Bewegt sich die Maus an der Erdoberfläche, ist sie zahlreichen Räubern ausgeliefert. Diesem Stress ausgesetzt, werden die standby-Boxen als Schutz beurteilt und die Mäuse treten in die Lebendfangfalle ein. Einmal drin, können sie die Box nicht aus eigener Kraft verlassen. Prädatoren wie Fuchs, Katze, Dachs oder Hermelin wissen die Box mittels Hochdrücken des Klappdeckels zu öffnen und schnappen sich die Beute. Der Klappdeckel fällt zu und die Falle ist wieder bereit, um weitere Mäuse zu fangen.